Ordnung mit dem Aufräumsack

Der Aufräumsack ist ein Utensil, das man einsetzen kann, um Kinder an Ordnung bzw. eine Systematik heran zu führen, die sie auch im späteren Leben brauchen werden. Der Aufräumsack, der vielleicht als Comicfigur daherkommt oder einfach ein lustiges Muster hat, kann wie ein guter Freund dem Kind dabei helfen, seine Sachen abends sinnvoll zusammenzustellen und sie so zu verstauen, dass wieder Platz im Zimmer und vor allem auf dem Fußboden entsteht. Solch ein Aufräumsack lehrt die Kinder sowohl Farben als auch Zuordnungen, also in den gelben Sack kommen Bauklötze, in den grünen Aufräumsack alle Dinge, die man nicht zuordnen kann. Der Aufräumsack kann schon sehr früh selbstverständlich ins Leben integriert werden, so dass lästige Diskussionen um das Aufräumen entfallen. Dass Ordnung oder auch eine gewisse Disziplin, in einem gewissen Umfang auch die Möglichkeit, sich für oder gegen Dinge zu entscheiden, insgesamt sehr nützlich sind, weiß man ja. In Familien, in denen alles “drunter und drüber” geht, Essenszeiten, das rechtzeitige Packen von Schulranzen, wird oft vieles beliebig bzw. sogar chaotisch bleiben. Neben dem pädagogischen Ansatz, den er mit sich bringt, sieht so ein Aufräumsack bzw. sehen mehrere Aufräumsäcke, in einem Regal vereint, einfach auch sehr gut aus. Man kann die Aufräumsäcke alle in einer Farbe bzw. einem durchgängigen Muster einsetzen oder die Aufräumsäcke in allen Farben des Regenbogens als netten Farbtupfer im Zimmer einsetzen. Natürlich spricht auch nichts dagegen, wenn die Erwachsenen einen solchen Aufräumsack benutzen, also in Bad und Schlafzimmer Säcke mit unterschiedlichem Inhalt verwenden. Das ist in jedem Fall eine gute Lösung, bei der man abends immer eine proppere Wohnung hat. Im Kinderzimmer sieht neben den Säcken ein Kinderzimmer Standregal sehr gut aus, in dem die Kinder Bücher oder Spiele unterbringen können. Ein lustiges Schlüsselbrett hält Ordnung, und Viscoschaummatratzen dienen dem Kind als weiche Spielfläche.