Ihre Vorteile

Beratung

Wir beraten Sie gerne!
0221 / 986 571 74

Stubenwagen – Ein Möbelstück mit Geschichte

Der Stubenwagen bezeichnet ein Gefährt, das mit Rollen versehen ist und vor allem als Schlaf- und Wiegeplatz für Neugeborene oder Säuglinge dient. Weil die Stubenwägen mit Rollen oder kleinen Rädern ausgestattet worden sind, sind die Stubenwagen leicht beweglich und die Mutter bzw. der Vater können so ihr Kind immer in der Wohnung mit sich führen. Den Stubenwagen gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert, in dem er vor allem in Großbritannien bekannt wurde und sich seit dieser Zeit als westliches Phänomen auszeichnete. Die Geschichte der Stubenwagen beginnt -wie bereits erwähnt- im 19. Jahrhundert in Großbritannien. Verließen die gerade geborenen Kinder und die Kleinkinder vorher nie oder nur sehr selten das Haus und wurden mühsam und mühselig in Karren transportiert, die getragen werden mussten, so gab es nun die ersten Idee zu einem Gefährt, das Platz für Sachen zum Transportieren hatte und mit Rollen oder kleinen Rädern bewegt werden konnte. Aus diesen Gefährten und Karren, die zum reinen Transportieren von Dingen und Gegenständen angedacht waren, entwickelten sich schließlich nach und nach die sogenannten Stubenwägen. Durch die Entwicklung dieser stubenwägen wurde es mit der Zeit modisch und immer mehr üblich, seine Kleinkinder oder Säuglinge mit an die frische Luft zu nehmen, wenn ein Spaziergang anstand. Die Entwicklung von dem Stubenwagen ging daher einher mit der des Kinderwagens. Die Materialien von einem Stubenwagen bestanden aus einem Holzgestell sowie einen Korbaufsatz und die dazu gehörigen Rollen bzw. kleinen Räder. Das erste Mal gewerblich produziert wurden die Stubenwagen 1840 in einer Fabrik, die hauptsächlich Kinderwagen aufgrund deren höherer Robustheit herstellte. Neben diesen Stubenwagen gab es auch Betten für solche Kleinkinder, egal ob Babybett weiß oder schwarz. Früher, vor der Entwicklung des Stubenwagens, wurden Säuglinge auch in Weidenkörbe transportiert, da sonst nichts anderes zur Verfügung stand. Diese konnte man natürlich sehr gut in einem Flurschrank aufbewahren.