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Biedermeiermöbel vermitteln Behaglichkeit – noch heute.

Was sind Biedermeiermöbel? Es ist ein schöner, eleganter und schlichter Stil, der hier vorherrscht. Biedermeiermöbel entwickelten sich aus dem Klassizismus heraus und und vermitteln noch heute Behaglichkeit. Es können Schränke sein, Sekretäre, Kommoden, schön geformte Tische, besonders gestaltete Tische, Sitzmöbel und andere Kleinmöbel (wie Nähtischchen etwa), die zu der Gruppe der Biedermeiermöbel zählen. Drei wesentliche Merkmale haben Biedermeiermöbel – nämlich sie vermitteln Wohlbefinden, sie sind zweckmäßig und sind handwerklich sehr gründlich gearbeitet. Grundsätzlich entstammten sie zu Anfang des 19. Jahrhundert englischem Vorbild. Wenn von “Biedermeier” die Rede ist, meint man den Zeitraum zwischen den Jahren 1815 und 1848. Dies war die Zeit zwischen dem Wiener Kongress und dem Beginn der bürgerlichen Revolution innerhalb des Deutschen Bundes. Innerhalb dieser Zeit ergab sich der Schwerpunkt der heimischen Gemütlichkeit – das private Idyll des eigenen Heimes entstand genau damals. Ein typisches Beispiel für Biedermeiermöbel ist die Biedermeierkommode, die drei tiefe Schubladen in ihrem Unterteil montiert hat. Überdies ist in diesem Möbelstück eine flache Schublade im Oberteil (welches leicht vorspringt) eingearbeitet. Diese Kommode verfügt an den Seiten über zwei Säulen, die schwarz gebeizt sind. Ebenfalls ein typisches Biedermeiermöbel ist das Vitrinenschränkchen, welches in seinem Oberteil über Glastüren verfügt und oft als Eckschrank ausgerichtet ist. Auch bekannte Biedermeiermöbel sind zierliche Sofas und Stühle, die in Kombination mit kleineren Beistelltischen oder ähnlichen Accessoires angeboten werden. Händler, die Biedermeiermöbel anbieten, bieten in Einzelfällen auch andere hochwertige Möbel an. Das können Bambusmöbel, Garderobenschränke, Glasvitrinen und ganze Zimmereinrichtungen sein. Die Möbel des Biedermeier zeichnen sich in ihrem Dekor durch ruhige und glatte Flächen sowie ausgewogene Proportionen aus – als Furnierhölzer werden bevorzugt Nussbaum und Kirsche genutzt. Wenn Möbelstoffe gestreift oder geblümt sind, dann werden bevorzugt die Farben Blau und Grün angewendet. Bekannt ist auch aus der Biedermeierzeit die Idee der Scherenschnitt-Bilder an den Wänden. Diese wurden in einem ovalen oder runden Bildausschnitt im Holzrahmen aufgehängt.