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Shabby Chic – aus neu mach alt

Einrichten im Shabby Chic liegt voll im Trend: Auf alt getrimmte neue Möbel oder Vintage-Stücke geben jeder Wohnung ein ganz besonderes Flair. Den Begriff Shabby Chic prägte Ende der 1980er Jahre die Kalifornierin Rachel Ashwood, die einen Laden eröffnete, in dem sie Möbel vom Flohmarkt verkaufte. Und genau das macht den Stil aus: Erbstücke, selbstgebautes und gebrauchtes Mobiliar geht einen spannenden Mix mit neuen Möbeln ein. Dadurch ist der Shabby Chic überaus vielseitig und günstig: Auf dem Flohmarkt bekommt man oft für wenige Euro ein tolles, gebrauchtes Möbelstück und einen geschenkten Einrichtungsgegenstand hat fast jeder schon im Haus. Es muss ja kein klassisches Erbstück sein, der Lieblingssessel der Oma hat vielfach einen großen emotionalen Wert und auch dieser hat Platz im Shabby Chic. Der Einrichtungsstil, wörtlich übersetzt eigentlich “schäbiger, abgetragener Schick”, hat einen femininen Touch. Es geht beim Shabby Chic um romantische Muster, pastellige Farben und natürliche Materialien. Perfektion ist das Gegenteil von Shabby Chic: Abgeplatzter Lack gehört genauso ins Bild wie grobes Holz mit Gebrauchsspuren. Altweiß ist die Grundfarbe des Shabby Chic. Kombiniert wird diese Farbe mit zartem Rosa, blassem Himmelblau sowie mit mattem Vanille und Violett. Stoffe im Shabby Chic zeigen Muster aus längst vergangenen Zeiten. Diese sind besonders gern auf Seide, Leinen oder Baumwolle gedruckt, aber auch Samt ist beliebt. Die Möbel ziert Leder, das schon bessere Tage gesehen hat, oder dem künstlich ein älteres Aussehen verliehen wurde. Grundmaterial ist fast immer Holz: Es ist gekalkt, geweißt, oder sieht aus, wie eben am Strand gefunden. Dekoriert wird der Stil mit mundgeblasenen Glasvasen, selbstgehäkelten Deckchen, schönen Keramikstücken und Handwerk. Im Shabby Chic darf es gemütlich wie bei Oma aussehen. Modern macht’s der Mix von alten und neuen Stücken.